Sowohl grüner als auch schwarzer Tee sind seit Jahrhunderten Teil der asiatischen Teekultur und gehören weltweit zu den beliebtesten Teesorten. Schwarzer Tee schmeckt angenehm bitter und aromatisch und wird wegen seines hohen Koffeingehalts oft als Alternative zu Kaffee getrunken. Grüner Tee enthält natürlich auch Koffein und hat ebenfalls einen angenehm herben und frischen Charakter. Welches der persönliche Lieblingstee ist, ist natürlich Geschmackssache. Wir sagen Ihnen, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten die beiden Teesorten haben und was Sie sonst noch beachten sollten.
Die Gegenseitigkeit von grünem Tee und schwarzem Tee
Sowohl grüner als auch schwarzer Tee werden aus derselben Pflanze hergestellt. Die Grundlage für beide sind die Blätter der Teepflanze Camellia sinensis, die in tropischen und subtropischen Regionen rund um den Globus wächst. Die bekanntesten Teeanbaugebiete befinden sich in Asien. Die verschiedenen Teesorten entstehen durch die unterschiedliche Weiterverarbeitung des Blattmaterials und lassen sie dann entweder zu grünem Tee oder zu schwarzem Tee werden.
Die Unterschiede zwischen grünem Tee und schwarzem Tee
Die Unterschiede zwischen den beiden Teesorten beginnen bereits kurz nach der Pflückung. Bei grünem Tee werden die Blätter meist direkt nach der Ernte in den Teegärten verarbeitet. Die Blätter werden gedämpft, so dass eine Oxidation durch die Hitze verhindert wird und somit die typische grüne Farbe der Blätter erhalten bleibt. Bei schwarzem Tee hingegen werden die Blätter im Teegarten aufgerollt und maschinell zerkleinert. Dadurch brechen die Zellwände im Inneren der Blätter auf und der Zellsaft wird freigesetzt. Anschließend beginnt in feuchtwarmer Luft der Fermentations- oder Oxidationsprozess. Die austretenden Säfte reagieren mit der Luft und der schwarze Tee erhält seine charakteristische dunkle Farbe und sein typisches, herbes Aroma.
Die richtige Vorbereitung
Es ist wichtig, dass beide bei der Zubereitung auf die richtige Wassertemperatur achten, da diese das Geschmacksergebnis beeinflusst. Für schwarzen und grünen Tee liegt die ideale Aufgusstemperatur bei etwa 100 Grad Celsius. Außerdem gilt generell, dass der Tee - sowohl Grüntee als auch Schwarztee - umso herber im Geschmack ist, je länger er zieht. Wenn der Tee milder schmecken soll, darf er also nicht zu lange ziehen.
Der Einfluss der Wasserqualität auf den Geschmack
Neben der Qualität der Teeblätter hat auch die Qualität des Wassers einen wesentlichen Einfluss auf den Geschmack des Tees. Je härter das verwendete Wasser ist, d. h. je mehr Kalk es enthält, desto bitterer wird der Geschmack.
Grüner Tee und schwarzer Tee - Unterstützung beim Abnehmen
Für einen gesunden Lebensstil ist nicht nur die Ernährung wichtig, sondern auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Diese sollte so kalorienarm wie möglich sein. Wenn Sie also nicht nur Wasser trinken wollen, finden Sie in schwarzem und grünem Tee eine ideale Abwechslung. Neben der Tatsache, dass Tee keine Kalorien enthält - solange weder Zucker noch Milch zugesetzt werden -, haben grüner und schwarzer Tee auch eine anregende Wirkung, die die Lust auf Bewegung fördern und damit ebenfalls zu einer gesunden Lebensweise beitragen kann.